Wohnhaus Elbfähre
Umnutzung eines Amtshauses in ein Appartementhaus für psychisch Kranke
Das ehemalige Hauptzollamt Hamburg-Stade (Baujahr 1937), bis Herbst 2011 ausschließlich als Bürogebäude genutzt, wurde zu einer Übergangs-, Wohn-, und Nachsorgeeinrichtung für psychisch erkrankte Menschen umgebaut und erweitert.
Grundlegender Entwurfsgedanke war die Schaffung attraktiven temporären Wohnraums für Menschen mit Hilfebedarf. Es wurden zehn Appartements sowie drei Wohngemeinschaften aus der vorherigen Bürostruktur des ehemaligen Amtsgebäudes entwickelt.
Weiterhin entstanden Gemeinschafts- und Aufenthaltsräume, eine Gemeinschaftsküche sowie Büroräume für die Mitarbeiter des gemeinnützigen Trägers Die Fähre e.V.
Als wichtige Erweiterung der Gemeinschaftsflächen entstand in einem Anbau ein Begegnungsraum. Hier konnte der Wunsch des Bauherrn umgesetzt werden, sich als solides in den Stadtteil hinein zu öffnen und zu den Bewohnern des Stadtteils Anschluss zu finden.
Fertigstellung: | 10/2014 |
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Bauherr: | Die Fähre e.V. |
BGF: | 2.114 m² |
Bearbeitung: | Leistungsphase 1 – 9 |
Fotografie: | Archiograph - Philipp Neise |