Emil-Krause-Gymnasium
Einbau einer Cafeteria und Ausbau einer Gymnastikhalle zu einer Multifunktionshalle
Das Emil-Krause-Gymnasium wurde 1919-1920 von Fritz Schuhmacher als Volksschule Ahrensburger Straße errichtet. Ein Flügel des konkaven Grundbaukörpers nahm die Mädchen auf, der andere Flügel beherbergte die Jungen. In der Mitte des Erdgeschosses ist die Turnhalle angeordnet.
1969 wurde an das Schulgebäude eine Pausenhalle angebaut, die den Schuhmacherbau mit dem neu errichteten Klassentrakt verband.
Im Zuge des Umbaus zu einer Ganztagsschule wurde der Verbindungsbau zu einer Cafeteria umgebaut. Mit Sitz- und Tresenmöbeln wurden verschiedene Aufenthaltszonen geschaffen. Ein Zugang zum Schulhof erweitert die Cafeteria um einen Außenbereich.
Die bestehende Gymnastikhalle wurde zu einer Multifunktionshalle ausgebaut. Verdunklungsvorhänge, eine Multimedia-Leinwand, ein Beameraufzug und Bühnen- und Sicherheitsbeleuchtung ermöglichen ein breites Nutzungsspektrum.
Durch einen umlaufenden Anprallschutz, abnehmbare Basketballkörbe und Schutzvorrichtungen für die technischen Einbauten ist der Sportbetrieb weiterhin möglich. Ein Durchbruch zum Foyer verbindet die neue Cafeteria mit der Veranstaltungshalle/Aula. In das ehemalige Stuhllager wurde eine Behindertentoilette eingebaut.
Fertigstellung: | 2006 |
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Bauherr: | Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Bildung und Sport Amt für Verwaltung |
Projektsteuerung: | Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Landesbau Nord |
BGF: | 755 m² |
Bearbeitung: | Dohse + Stich Architekten (Miturheberin Franzis Stich, Dipl.-Ing. Architektin) |
Fotografie: | Jürgen Voss |